Herz unter Stress – Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen
Hannover, 02.11.2018
Unter dem Motto „Herz außer Takt – Vorhofflimmern und Gerinnungshemmung“ stehen die diesjährigen Herzwochen im November. Allein in Deutschland haben nach Angaben von Experten der Deutschen Herzstiftung rund 1,8 Millionen Menschen Vorhofflimmern und jedes Jahr kommen Tausende dazu. Das Flimmern kann zu einer Herzschwäche führen, die Leistungsfähigkeit und Lebensqualität erheblich beeinflusst.
„Vorhofflimmern ist die häufigste Herzrhythmusstörung und eine ernstzunehmende Erkrankung für Herz und Gehirn“, sagt Dr. Heinz-Peter Remmlinger, Chefarzt für Kardiologie im Clementinenhaus. Unbemerkt und unbehandelt kann das aus dem Takt geratene Herz auch Blutgerinnsel verursachen, die letztlich einen Gefäßverschluss und Schlaganfall auslösen können.
Wie kann man Vorhofflimmern erkennen und den normalen Herzrhythmus wiederherstellen? Wann sind Medikamente, ein Kathetereingriff oder sogar eine Operation angezeigt? Welche Fortschritte gibt es bei Medikamenten zur Hemmung der Blutgerinnung? Welche Rolle spielen Bluthochdruck, Diabetes und andere Erkrankungen bei der Entstehung von Vorhofflimmern?
Antworten auf diese Fragen gibt Kardiologe Dr. med. Heinz-Peter Remmlinger im Rahmen der Informationsreihe „Wissen über Gesundheit und Krankheit“ und der „Herzwochen 2018“, einer Aufklärungskampagne der Deutschen Herzstiftung.
Herzlich willkommen zur kostenlosen Informationsveranstaltung
Herz unter Stress – Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen
Mittwoch, 7. November 2018, um 17.00 Uhr
in der „Clemeteria“ des DRK-Krankenhaus Clementinenhaus, Lützerodestr. 1, Hannover-List.