Von konventionellen Therapien bis zum Gelenkersatz
Künstlicher Gelenkersatz an der Schulter – Was ist heute möglich?
Hannover, 18.01.2019
Ständige Schulterschmerzen können den Alltag erheblich beeinflussen. Sport oder einfache Bewegungen werden dann oft zur Qual. Die Ursachen dafür sind vielfältig. Denn das Schultergelenk ist aufgrund seiner großen Beweglichkeit und speziellen Anatomie mit kleiner Gelenkpfanne und großem Schulterkopf sehr anfällig für Instabilität und Verschleiß.
Viele Patienten leiden unter einer Funktionsbeeinträchtigung – durch Arthrose, Knorpel- oder Sehnenschäden. Andere haben eine sogenannte Kalkschulter und können daher den Arm kaum noch heben. Wann eine Schultergelenkprothese unausweichlich ist, darüber informiert Privatdozent Dr. Jens Agneskirchner.
Der Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie gehört bundesweit zu den führenden Schulterchirurgen. „Das Alter des Patienten, die Beschwerdesymptomatik, der Funktionsverlust und das Ausmaß des Knorpelschadens entscheiden, ob und wann eine Implantation eines künstlichen Schultergelenkes sinnvoll ist“, so Agneskirchner. Der Spezialist und sein Team empfehlen nur 30 Prozent der Patienten tatsächlich eine Operation, die zumeist mit minimal-invasiver Schlüssellochtechnik erfolgt . Auch konventionelle Therapien wie Krankengymnastik können helfen.
Dr. Agneskirchner informiert im Rahmen der Informationsreihe „Wissen über Gesundheit und Krankheit“ über alle Fragen rund um die Schulter. Herzlich willkommen zum kostenlosen Vortrag
Künstlicher Gelenkersatz an der Schulter – Was ist heute möglich?
Mittwoch, 30. Januar 2019, um 17.00 Uhr
in der „Clemiteria“ des DRK-Krankenhaus Clementinenhaus, Lützerodestr. 1, Hannover-List.